Betroffen - was tun?
Wenn Sie persönlich betroffen sind, dann können Sie sich bei der Anlaufstelle der Universität Bern melden oder die kostenlose Soforthilfe bei Attacken beanspruchen. Die Uni Bern ist auch an Meldungen von Vorfällen interessiert, um das Phänomen besser zu verstehen und gezielte Massnahmen zu ergreifen: Hier können Sie niederschwellig Vorfälle auch online melden.
Grundsätzlich ist folgendes im Umgang mit Hate Speech zu beachten:
- Hass hat in öffentlichen Debatten nichts zu suchen. Trauen Sie sich auf unangebrachte Äusserungen zu reagieren.
- Es geht jedoch nicht darum, den Troll/die Hater*innen umzustimmen, sondern durch Argumente stille Mitlesende zum Nachdenken zu bewegen.
- Reagieren Sie niemals mit Hass oder Beleidigungen.
- Beachten Sie, dass es sich nicht immer lohnt zu antworten
Die Universitätsleitung fordert alle Mitarbeitenden und Studierenden auf, ihren Beitrag zu einem vertrauens- und respektvollen Umgang im Netz zu leisten. Auch als Beobachterin oder Beobachter von Hate Speech können Sie etwas tun. Bieten Sie der betroffenen Person Ihre Unterstützung an, ermutigen Sie sie, sich aktiv zur Wehr zu setzen oder kontaktieren Sie die Anlaufstellen der Universität Bern.